Ausleitung von Schwermetallen
In den so genannten Industrieländern nehmen Gesundheitsstörungen und Krankheiten durch Industriegifte immer mehr zu. Dabei spielen Schwermetalle (Quecksilber, Blei, Palladium, Gold, Silber u.a), Aluminium und Arsen eine mit entscheidende Rolle.
Gesundheitliche Belastung durch Schwermetalle
Schwermetallbelastungen bzw. Vergiftungen können nach meiner Beobachtung folgende Symptome und Krankheiten verursachen:
Allergien
Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADHS)
Hyperkinetisches Syndrom („Zappelphilippsyndrom“)
Erschöpfungszustände
Bauchschmerzen
Kopfschmerzen
Schwindel
Nervosität
Muskelschwäche
Energielosigkeit
Gedächtnisstörungen
Depressionen
Schlafstörungen
Lähmungen
Pelzigkeitsgefühle
Sehstörungen
Immunschwäche
Infektanfälligkeit
Asthma, Hautausschläge
Magen-und Darmentzündungen
Kieferhöhlenentzündung
Ungewollte Kinderlosigkeit
Metallgeschmack
Mundbrennen
Haarausfall
Zahnfleischbluten
Krämpfe
Immunschwächen
Darmpilzerkrankungen
Lernbeschwerden
Schlechteres Gedächtnis
Demenz
Osteoporose
Müdigkeit
Haarausfall
Erhöhte Schmerzanfälligkeit
Entzündung der Magenschleimhaut
Dunkle Hautflecken
Erhöhtes Krebsrisiko
Hyperaktivität
Anämie (Blutarmut)
Nierenschäden
Gelenk- und Magenschmerzen
Intelligenzreduktion
Verhaltensabweichungen
Erhöhter Blutdruck
Lernbeschwerden
Osteoporose
Eingeschränkter Appetit oder Geschmackssinn
Augenprobleme
Hautprobleme
Chronische Bronchitis
Kiefer- und Ohrenschmerzen
Vergrößerte Schilddrüse
Mögliche Folgeschäden
Es wurde in einigen Studien nachgewiesen, dass Parkinson-Patienten einen signifikant höheren Quecksilbergehalt im Gehirn hatten als andere Menschen. Allerdings gibt es auch „Gegenstudien“, die das Gegenteil behaupten.
Bei stark quecksilberbelasteten Frauen traten keine Schwangerschaften mehr auf (Universität Heidelberg, Frau Prof. Gerhard). Es wird auch ein Zusammenhang mit der Multiplen Sklerose und einer Quecksilbervergiftung gesehen.
In Brustkrebszellen wurden z.B. erhöhte Aluminiumwerte gefunden (Ionescu).
Die Diagnostik und Labor kontrollierte Ausleitung von Schwermetallen. Die Entgiftung von Schwermetallen bzw. deren Ausleitung sollte ausschließlich von einem in den dafür geeigneten und notwendigen Therapien/Diagnosen ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden. Sie stellt nach meiner Erfahrung eine zentral wichtige Rolle in der heutigen komplementärmedizinischen Behandlung dar und ist Teil des Cellsymbiosistherapie®-Konzeptes nach Dr. med. Heinrich Kremer.
Diagnostik
Vor einer Schwermetallentgiftung müssen alle so genannten Kontraindikationen ausgeschlossen werden, also Krankheiten oder Gesundheitszustände, die eine Schwermetallausleitung zur Zeit nicht oder nur reduziert erlauben.
Dies geschieht unter anderem durch vor Beginn der Schwermetallausleitung durchzuführende Blut- und Urinuntersuchungen.
Diese Untersuchungen werden nicht nur zu Beginn der ausleitenden Therapie durchgeführt, sondern auch im Verlaufe derer, um sicher zu gehen, dass der Patient keine z.B. Leber-, Nieren-, Immunsystem-, Blutbildungsstörungen und Mangelerscheinungen entwickelt wie Mineralstoff- und Spurenelementdefizite (Blutuntersuchung).
Die Schwermetallmessungen (im Urin, als „Ausscheidungsmessung“ bzw. Belastungsmessung) werden vor Beginn der Ausleitung, unmittelbar danach und bei Bedarf nach weiteren 4 bis 6 weiteren Ausleitungszyklen durchgeführt.
Sowohl die Blut- wie Urinuntersuchungen sind nach meiner Erfahrung zwingend notwendig um nachzuweisen, ob die verabreichte Therapie die gewünschten und beabsichtigten Schwermetallausleitungseffekte hat und wie viele dieser Therapieschritte durchgeführt werden müssen bis der Patient „Schwermetall saniert“ ist.
Ohne diese genannten diagnostischen Schritte durchzuführen, erfolgt in meiner Praxis keine Schwermetallsanierung, da der Patient ansonsten – nach meiner Überzeugung – geschädigt werden könnte.
Zudem sollte der Patient dem Therapeuten alle bisherigen klinischen Befunde vorlegen, also Untersuchungsergebnisse aus Kliniken, von Fachärzten und Hausarzt.
Gegenanzeigen
Wann darf eine Schwermetallausleitung noch nicht durchgeführt werden ?
Kontraindikationen (Störungen, Krankheiten, bei denen keine oder nur reduzierte Schwermetallausleitung durchgeführt werden darf) stellen z.B. dar:
Dekompensierte Herzinsuffizienz (nicht kompensierte Herzerkrankung)
Ausgeprägte Herzrhythmusstörungen
Schwere Nieren- und Leberfunktionsstörungen und Bauchspeicheldrüsenentzündungen
Zustand nach Lungen-TBC
Ausgedehntes Aneurysma (eine sackartige Ausbuchtung der vom Herzen wegführenden Blutgefäße, Arterien genannt)
Akute Infekte, Grippe, Bronchitis, Mandelentzündungen, Blasenentzündungen
Kachexie („ausgezehrte, abgemagerte Patienten wie dies zum Beispiel bei Tumorerkrankungen geschehen kann.
Eisen-,Kalium-,Zink-,Magnesium-,Calciummangel muessen stets ausgeglichen werden !
Anämie (Blutarmut)
Leukopenie (Mangel an Abwehrzellen)
Sollten die gerade genannten Krankheitsbilder oder Störungen vorhanden sein, sollten diese im Vorfeld behandelt bzw. ausgeglichen werden, bevor eine Schwermetallausleitung stattfinden kann.
Ablauf der Schwermetall-Entgiftung
Wie werden die Urinmessungen auf Schwermetalle durchgeführt?
Der Patient gibt vor der ersten Ausleitung eine Urinprobe ab. Diese wird auf Schwermetalle, Aluminium und Arsen untersucht. Zudem wird geprüft, ob im Urin aktuell Hinweiszeichen auf Entzündungen der z.B. Blase, Niere und andere Störungen vorliegen
Welche Blutwerte werden benötigt?
Vor dem ersten Ausleitungsprozeß werden mindestens untersucht:
Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsen- , Muskel-, Herzmuskelwerte, Mineralien, Spurenelement, Blutzucker, Blutbild, Differentialblutbild, Cholesterin, Triglyceride.
Diese Werte werden zudem nach jeder 4-6 Schwermetallausleitung kontrolliert und u.a. möglicherweise entstandene Mangelzustände an Elektrolyten ausgeglichen.
Wie lange dauert eine Schwermetallausleitungstherapie?
Es gibt verschiedene Methoden der Schwermetallausleitung, wie
Infusionen (z.B. mit EDTA, vor allem für Bleiausleitung sehr gut geeignet), diese dauern 1,5 bis 3 Stunden
Injektionen in die Vene oder Muskulatur (Dauer wenige Minuten)
Kapsel (z.B. DMSA = Bernsteinsäure)
Parallel dazu werden die Entgiftung unterstützende zelluläre Mikro- und Makronährstoffpräparate verabreicht, u.a. Spurenelemente und Mineralien, da diese während der Schwermetallentgiftung auch ausgeschieden werden werden. Zudem können Aminosäure haltige Ergänzungen zu Förderung der Schwermetallbildung eingesetzt werden.
Oft werden diese Verfahren miteinander kombiniert.
Wie oft wird ausgeleitet?
Nach meinen Erfahrungen wird maximal 1 bis 2 mal wöchentlich diese Ausleitungskombination gegeben, meist nur 1 mal die Woche bis alle 4 Wochen 1 mal.
Je kränker der Patient desto seltener die Ausleitung, bzw. umso größer die Pausen.
Insgesamt werden die Ausleitungsschritte so oft wiederholt, bis im Urin nur noch tolerable Schwermetallwerte festgestellt werden.
Was ist sonst noch zu beachten ?
Je nach Verfahren gibt der Patient nach der ersten Ausleitung nach 1 bis 24 Stunden eine zweite Urinprobe ab. Diese wird auf obige Schwermetalle und auch Elektrolyte untersucht.
Somit wird klar dokumentiert welche Schwermetalle der Patient mit und ohne Ausleitung ausscheidet. Dabei wird meist offensichtlich, dass ohne Schwermetallausscheidungsttherapien keine ausreichende Entgiftung stattfindet und es somit zur Einlagerung dieser Toxine mit potentiellen Schäden kommt. Nach meinen mittlerweile 15-jährigen Erfahrungen sind besonders Quecksilber-, Blei-, Arsenvergiftungen zu finden.
Danach werden weitere Ausleitungszyklen geplant.
Im Rahmen der Cellsymbiosistherapie® – dem Teil der Ernährung und Einsatz von Mikro- / Makronährstoffpräparaten müssen Toxine wie Schwermetalle, Arsen u. Aluminium, Pestizide, Insektizide, Fungizide ausgeleitet und deren Aufnahme reduziert werden.
Aus diesem Grunde überprüft der Hersteller der Originalrezepturen nach Dr. med. Heinrich Kremer alle Rohstoffe auf Schwermetalle, Arsen, Aluminium, Pestizide, Insektizide, Fungizide.
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.

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